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   VGH Baden-Württemberg, 19.10.1984 - 9 S 2423/84   

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VGH Baden-Württemberg, 19.10.1984 - 9 S 2423/84 (https://dejure.org/1984,1948)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 19.10.1984 - 9 S 2423/84 (https://dejure.org/1984,1948)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 19. Oktober 1984 - 9 S 2423/84 (https://dejure.org/1984,1948)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1985, 594
  • DÖV 1985, 491
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • VGH Baden-Württemberg, 19.05.1980 - 9 S 12/80

    Prüfungsrecht: Erreichen einer Durchschnittspunktezahl - keine Rundung von Noten;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 19.10.1984 - 9 S 2423/84
    Die strengen Voraussetzungen für eine - zur Gewährung effektiven Rechtsschutzes nur ausnahmsweise zulässige - Vorwegnahme der Hauptsache liegen in Fällen dieser Art in der Regel nicht vor (Anschluß VGH Mannheim, 1980-05-19, 9 S 12/80, VBl BW 1980, 66; Anschluß VGH Mannheim, 1981-03-05, 9 S 151/81, VBl BW 1981, 395).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.03.1981 - 9 S 151/81

    Juristische Staatsprüfung; einstweilige Anordnung; Gewährung effektiven

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 19.10.1984 - 9 S 2423/84
    Die strengen Voraussetzungen für eine - zur Gewährung effektiven Rechtsschutzes nur ausnahmsweise zulässige - Vorwegnahme der Hauptsache liegen in Fällen dieser Art in der Regel nicht vor (Anschluß VGH Mannheim, 1980-05-19, 9 S 12/80, VBl BW 1980, 66; Anschluß VGH Mannheim, 1981-03-05, 9 S 151/81, VBl BW 1981, 395).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.07.1986 - 9 S 1586/86

    Prüfungsrecht - Abschreibenlassen kein Täuschungsversuch

    Zwar wird durch die Verpflichtung der Antragsgegnerin zur Bewertung der Hausarbeit die Hauptsache teilweise vorweggenommen, da eine wissenschaftlich-pädagogische Bewertung ihrer Natur nach nur endgültig erfolgen kann (vgl. u. a. den Senatsbeschluß vom 19.10.1984 9 S 2423/84 -, DOV 1985, 491 m. w. N. aus der Senatsrechtsprechung).

    Dies ist jedoch im vorliegenden Fall ausnahmsweise zulässig, weil dem Antragsteller bei Ablehnung der einstweiligen Anordnung erhebliche Nachteile entstünden, die ihm in Würdigung der Rechtsschutzgarantie des Art. 19 Abs. 4 GG nicht zugemutet werden können (vgl. den Senatsbeschluß vom 19.10.1984 a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.12.1986 - 1 B 1160/86

    Neubescheidung; Vorläufiger Rechtsschutz; Einstweilige Anordnung; Anspruch

    Allerdings ist in Rechtsprechung und Rechtslehre umstritten, ob ein Anspruch auf (Neu-)Bescheidung - ein solcher Anspruch wird von der Ast. geltend gemacht- überhaupt durch Erlaß einer einstweiligen Anordnung gesichert werden kann (verneinend: BVerwG, ZBR 1981, 390; VGH Mannheim, DÖV 1974, 283; 1985, 491; VGH München, BayVBl. 1984, 84; Eyermann-Fröhler, VwGO, 8. Aufl., 1980, § 123 Rdnr. 14; bejahend: VGH Mannheim, ZBR 1976, 151; OVG Koblenz, NJW 1978, 2355; Finkelnburg, Vorläufiger Rechtsschutz in Verwaltungsstreitverfahren, 2. Aufl. [1979], Rdnr. 119; Kopp, VwGO, 7. Aufl. [1986], § 123 Rdnr. 12; unklar: Redeker- v. Oertzen, VwGO, 8. Aufl. [1985], § 123 Anm. 8).

    Der hier vertretenen Auffassung läßt sich - soweit ersichtlich, ist dies das einzige Argument der Gegenmeinung - nicht mit Erfolg entgegenhalten, daß der Erlaß einer einstweiligen Anordnung, durch die ein Bescheidungsanspruch gesichert werden soll, deshalb nicht möglich sei, weil eine Bescheidung ihrer Natur nach nicht nur "einstweilen", d. h. mit vorläufiger Wirkung erfolgen könne (so aber VGH Mannheim, DÖV 1974, 283; 1985, 491 [im Gegensatz zu seiner im Urt. v. 25.2.1976, ZBR 1976, 151, geäußerten Rechtsmeinung]).

  • VGH Baden-Württemberg, 22.07.2020 - 9 S 1667/20

    Neubewertung von Aufsichtsarbeiten der Ersten juristischen Staatsprüfung

    Die Neubewertung kann nicht vorläufig ergehen, da die Bewertung von Prüfungsleistungen ein alle Elemente des Bewertungsgegenstandes und der Bewertungsmaßstäbe einbeziehender, somit auf Endgültigkeit abzielender Vorgang ist (vgl. Senatsbeschlüsse vom 06.11.2017 - 9 S 1665/17 -, vom 17.08.1982 - 9 S 1871/92 -, juris und vom 19.10.1984 - 9 S 2423/84 -, NVwZ 1985, 594; Niehues/Fischer/Jeremias, a.a.O., Rn. 908).
  • OVG Hamburg, 13.02.2007 - 3 Bs 270/06

    Bestehen des ersten juristisches Staatsexamen; Neubewertung der Hausarbeit;

    Nach richtiger Auffassung ist die Neubewertung einer schriftlichen Prüfungsleistung ihrem Wesen nach als Beurteilungsakt auf eine abschließende Gesamtwürdigung einer Leistung gerichtet und in diesem Sinne endgültig (vgl. - neben dem vorgenannten Beschluss des OVG Münster - VGH Mannheim, Beschluss vom 3.7.1986, NVwZ 1987, 1014; Beschluss vom 19.10.1984, NVwZ 1985, 594; Beschluss vom 19.8.1980, DÖV 1980, 612; Zimmerling/Brehm, Prüfungsrecht, 2. Auflage, 2001, Rdnr. 688 f.; Zimmerling/Brehm, Der Prüfungsprozess, 2004, Rdnr. 358 f.; Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 4. Auflage, 1998, Rdnr. 1211).
  • VG Düsseldorf, 08.08.2005 - 15 L 1263/05

    Anforderungen an das Vorliegen eines Anspruchs auf Zulassung zu den

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 31. August 2000 - 14 B 634/00 - VGH BW, Beschluss vom 19. Oktober 1984 - 9 S 2423/84 -, NVwZ 1985, 594, 595.

    So VGH BW, Beschluss vom 19. Oktober 1984, a.a.O.; Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 4. Aufl., 1998, Rdz. 236 ff; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand Dezember 2000, § 123 Rdz. 140.

  • VG Stade, 12.04.2021 - 6 B 395/21

    Corona; Covid; COVID-19; Impftermin; Impfung; Zweitimpfung

    Das setzt voraus, dass die sonst zu erwartenden Nachteile für den Antragsteller unzumutbar und irreparabel wären und zudem ein hoher Grad an Wahrscheinlichkeit für einen Erfolg in der Hauptsache besteht (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 26. Oktober 1979 - I B 83/79 - BRS 35 Nr. 174; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 19. Oktober 1984 - 9 S 2423/84 - NVwZ 1985, 594, vom 23. September 1985 - 1 S 712/85 - VBlBW 1986, 21 und vom 13. Dezember 1991 - 3 S 2931/91 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.03.1990 - 9 S 1387/89

    Gleichwertigkeitsanerkennung des Studiengangs: "Oberstufenlehrer an

    Neben dem bereits angeführten Senatsurteil vom 29.9.1987 a.a.O. sei beispielhaft auf das Senatsurteil vom 11.11.1977 -- IX 2570/76 -- (Gleichwertigkeit einer Vorbildung mit der Hochschulreife nach § 54 Abs. 1 S. 2 HSchG a.F.) und den Senatsbeschluß vom 19.10.1984 -- 9 S 2423/84 --, KMK-HSchR 1985, 681 (Gleichwertigkeit von Studienzeiten nach § 12 Abs. 1 Nr. 1 AOÄ -- hier nimmt auch BVerwGE 61, 169, 176 einen Beurteilungsspielraum an --) hingewiesen.
  • VGH Baden-Württemberg, 06.03.1990 - 9 S 1682/89

    Gleichwertigkeitsanerkennung - Studiengang: Klassenlehrer an Waldorfschulen

    Neben dem bereits angeführten Senatsurteil vom 29.9.1987 a.a.O. sei beispielhaft auf das Senatsurteil vom 11.11.1977 -- IX 2570/76 -- (Gleichwertigkeit einer Vorbildung mit der Hochschulreife nach § 54 Abs. 1 S. 2 HSchG a.F.) und den Senatsbeschluß vom 19.10.1984 -- 9 S 2423/84 --, KMK-HSchR 1985, 681 (Gleichwertigkeit von Studienzeiten nach § 12 Abs. 1 Nr. 1 AOÄ -- hier nimmt auch BVerwGE 61, 169, 176 einen Beurteilungsspielraum an --) hingewiesen.
  • VGH Baden-Württemberg, 24.04.1990 - 9 S 586/90

    Rechtsmitteleinlegung per Telefax

    Ein solcher Fall kommt in Betracht, wenn die einstweilige Anordnung zur Gewährung effektiven Rechtsschutzes schlechterdings notwendig und die sonst dem Rechtsschutzsuchenden drohenden Nachteile gänzlich untragbar und unzumutbar wären (vgl. Beschlüsse des Senats vom 5.3.1981 -- 9 S 151/81 --, VBlBW 1981, 395 und vom 19.10.1984 -- 9 S 2423/84 --; Kopp, VwGO, 7. Aufl., § 123 RdNr. 13 m.w.N.), wobei die Bedeutung und Dringlichkeit des Anspruchs, die Größe und eventuelle Irreparabilität des drohenden Schadens und der Wahrscheinlichkeitsgrad eines Erfolgs in der Hauptsache, sofern feststellbar, eine Rolle spielen (Kopp, RdNr. 15 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.10.1985 - 9 S 2344/85

    Aufnahme in das Gymnasium - einstweilige Anordnung - Vorwegnahme der Hauptsache -

    Gründe, welche eine Durchbrechung dieses Verbots als zur Gewährung eines effektiven Rechtsschutzes schlechterdings notwendig erscheinen lassen (vgl. hierzu Senatsbeschlüsse vom 05.03.1981, VBlBW 1981, 395, vom 27.01.1984, VBlBW 1984, 384 und vom 19.10.1984 9 S 2423/84 ), sind hier nicht ersichtlich, denn effektiver vorläufiger Rechtsschutz kann im vorliegenden Falle auch dadurch gewährt werden, daß dem Antragsteller ohne bindende Wirkung für die Wahl des Bildungsweges die vorläufige Teilnahme am Unterricht im Gymnasium gestattet wird und damit in bezug auf das streitige Rechtsverhältnis ein lediglich faktischer Zustand vorläufig geregelt wird, der den Antragsteller vor dem Eintritt wesentlicher Nachteile bewahrt und seinen Anspruch entscheidungsfähig hält.
  • VG Stade, 07.07.2004 - 2 B 750/04

    Errichten und Betreiben einer Gastwirtschaft; Vermeidung von schädlichen

  • VG Stuttgart, 05.11.1997 - 4 K 6436/97

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gem. § 123 Abs. 1 S. 2 VwGO

  • VG Stade, 07.05.2012 - 6 B 1657/12

    Festsetzung als Spezialmarkt für die Durchführung einer Veranstaltung (hier:

  • VGH Baden-Württemberg, 09.04.1992 - 8 S 840/92

    Erlangung einer Baugenehmigung durch einstweilige Anordnung bei drohender

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